20 Jahre Euro: So viel Deutsche Mark werden in Ulm noch immer umgetauscht
Plus Auch 20 Jahre nach der Euroeinführung wechselt die Deutsche Bundesbank noch D-Mark. Der Ulmer Filialleiter Oliver Knur erzählt, welche Summe da zusammenkommt.
Bereits vor 20 Jahren mussten sich die Bürgerinnen und Bürger von der Deutschen Mark verabschieden. Am 1. Januar 2002 wurde hierzulande das Euro-Bargeld eingeführt. Doch auch zwei Jahrzehnte später tauchen immer wieder Geldbeträge in der alten Währung auf, mal ist es der Notgroschen der Großmutter, mal ist es das eigene Sparschwein aus Kindertagen. Wer noch D-Mark findet, kann diese bei der Deutschen Bundesbank wechseln lassen. Oliver Knur, der Leiter der Filiale in Ulm, erzählt, welche Münzen und Scheine die Bank annimmt und wie viel Mark im Jahr 2021 in seinem Haus umgetauscht wurden.
Insgesamt waren es 615.000 D-Mark, die im vergangenen Jahr bis Ende November am Ulmer Standort der Bundesbank in Euro gewechselt wurden. 651-mal kam in dieser Zeit jemand zum Schalter und wollte die alte Währung in die inzwischen nicht mehr ganz so neue umtauschen. "Vom Pfennig bis zu Tausend-D-Mark-Beträgen ist alles dabei", sagt Knur. Wegen der Corona-Pandemie ist allerdings seit dem 3. Januar 2022 das Privatkundengeschäft der Bundesbank eingestellt, deshalb kann derzeit in den Filialen kein Geld gewechselt werden. "Wenn sich die Pandemielage wieder verbessert, werden wir auch die Schalter wieder öffnen", sagt Knur.
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