Iveco verkauft Magirus an Mutares: So reagieren Beschäftigte
Plus Es ist kein schönes Gefühl, wenn der Arbeitgeber in fremde Hände gelangt. Die Firma Mutares genießt einen guten Ruf, doch die Sorgen vor einem Stellenabbau sind groß.
Dieser Donnerstag wird bei den rund 1100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Ulmer Feuerwehrfahrzeugherstellers Magirus sicher in Erinnerung bleiben. Und bei zahlreichen Angestellten des eigentlichen Mutterkonzern Iveco ebenfalls. Man hat es schon lange erahnt, doch jetzt ist es Realität. Magirus gehört nun nicht mehr zu Iveco, sondern wird Teil des Münchener Investmentunternehmens Mutares. Im Donautal scheint es niemand zu kennen. Wie geht es weiter? Nach Schichtende verlassen zahlreiche Arbeiter das Gelände und müssen die Nachricht erst einmal sacken lassen.
Iveco-Mitarbeiter zum Magirus Verkauf: Stellenabbau kommt sicher
"Es ist deftig, was da abgeht", sagt ein 60-jähriger Iveco-Mitarbeiter, der an Magirus-Projekten mitwirkt. Für ihn sei es eine schwierige Situation: Er selbst steht kurz vor der Rente und seine Tochter habe eben erst eine Ausbildung bei Magirus begonnen. "So ein Verkauf ist nie ein gutes Zeichen. Wie saniert man so etwas? Das ist doch klar: Am schnellsten, indem man Stellen abbaut", glaubt der 60-Jährige. Sauer ist er nicht, aber Sorgen mache er sich selbstverständlich. Vor allem, was nach dem Januar 2025 kommt. Iveco und Mutares haben angekündigt, bis dahin den Verkauf abgewickelt zu haben.
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