
Beim Landesposaunentag wird die ganze Stadt zur Bühne

Plus Etwa 5000 Bläserinnen und Bläser musizieren in Ulm zusammen. Wegen der Sanierung im Münster ist bei der Großveranstaltung diesmal vieles anders.
Ein einsamer Radtourist tanzt am frühen Sonntagmorgen über den Münsterplatz. Die Klänge, zu denen er sich bewegt, kommen vom südlichen Münsterplatz. Dort proben zahlreiche Blechbläser für den Hauptgottesdienst des 49. Landesposaunentages. Musik und eine unbeschwerte Atmosphäre erfüllten Ulm von Samstagnachmittag bis zur großen Abschlussfeier mit allen Akteuren am späteren Sonntagnachmittag – und das bei knallblauem Himmel. Etwa 5000 Bläserinnen und Bläser aus ungefähr 400 württembergischen Blechbläser-Chören und -Gruppen waren nach Ulm gekommen, zum ersten Landesposaunentag nach der Pandemie – viele unterschiedliche Dialekte des Schwäbischen waren zu hören.
Etwa 5000 Bläserinnen und Bläser sind beim Landesposaunentag in Ulm
Eine heitere Stimmung lag über den öffentlichen Plätzen der Stadt, Jugendliche wie die beiden Blechbläserinnen Nadja und Katharina aus Beutelsbach empfingen die mit Bussen auf den Münsterplatz gebrachten Kollegen mit La-Ola-Wellen. "Es macht einfach riesig Spaß, der Landesposaunentag ist so ein tolles Ereignis", schwärmt Nadja. Die Begegnung mit vielen anderen Bläsern, von denen etwa ein Drittel Jugendliche sind, begeistert die musikalischen Freundinnen.
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