Neuer Carsharing-Anbieter will mit 100 Autos in Ulm und Neu-Ulm starten
Plus Konkrete Pläne verrät das Berliner Unternehmen nicht, dennoch werden Details bekannt. Etwa, was die Doppelstadt attraktiv macht. Ulm bereitet den Start vor.
Der Berliner Carsharing-Anbieter Miles will rund 100 Autos in Ulm und Neu-Ulm stationieren. Sie sollen anders als die Leihautos von SWU2go, Conficars und Flinkster keine festen Standorte haben. Dieses sogenannte Free-Floating-System hat es in Ulm schon einmal gegeben, es wurde sogar hier entwickelt: car2go stellte seinen Betrieb allerdings 2014 nach fünf Jahren ein. Nun plant mit Miles ein relativ junges Unternehmen den Einstieg, Ulm und Neu-Ulm haben aus Sicht des Anbieters einen strategischen Vorteil. Erste Voraussetzungen für den Start sind jetzt geschaffen worden.
Die Stadt Ulm fördert Carsharing, um die Parkplatznot zu lindern und die Mobilitätswende voranzutreiben. Menschen sollen weniger mit dem eigenen Auto fahren und mehr mit den Öffentlichen, dem Fahrrad oder eben auch mit geteilten Fahrzeugen. Bislang bieten drei Unternehmen Leihautos an, alle haben feste Standorte. Die Stadtwerke mit SWU2go und Confitech mit Conficars ermöglichen eine Quernutzung, Interessierten stehen dadurch mehr Fahrzeuge zur Verfügung. Bei den fünf Flinkster-Wagen der Deutschen Bahn, die in Ulm nahe dem Hauptbahnhof stehen, ist das nicht möglich.
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