Vorarbeiten: Ein Fuß- und Radweg der Gänstorbrücke ist gesperrt
Ab 2024 wird gebaut, schon jetzt sind Sperrungen an der Gänstorbrücke nötig. Das betrifft den Fuß- und Radverkehr. Weitere Einschränkungen werden folgen.
Seit Montag, 28. August, ist der westliche Geh- und Radweg auf der Gänstorbrücke gesperrt. Das Gleiche gilt für den Fuß- und Radweg entlang der Donau unterhalb der Gänstorbrücke. Grund dafür sind Vorbereitungen für den Neubau des maroden Bauwerks eingerichtet. Weitere Einschränkungen werden folgen.
Für den Fuß- und Radverkehr ist von nun an nur noch der Weg auf der östlichen Brückenseite (flussabwärts) offen. Auf Neu-Ulmer Seite fällt auch eine Autospur der Brückenstraße in Fahrtrichtung Augsburger-Tor-Platz weg. Auf Ulmer Seite gilt in der Gideon-Bacher- und der Berblingerstraße ein erweiteres Halteverbot. Nach Angaben der Stadt Ulm werden weitere notwendige, zeitlich aber kürzere Sperrungen und Umleitungen nötig. Diese werden jeweils ausgeschildert.
Ulm/Neu-Ulm: Das geschieht nun an der Gänstorbrücke und im Umfeld
Von Montag, 4. September, an wird der Wasserspiegel der Donau abgesenkt. Für den Schiffsbetrieb und für alle, die auf dem Wasser Sport treiben, wird es Einschränkungen geben. Nur zwischen dem Ulmer Ufer und dem Bestandsfundament auf Ulmer Seite wird eine circa 10 Meter breite Fahrrinne bleiben, der Rest wird gesperrt. Bis voraussichtlich 9. November wird ein Ponton eingesetzt, erst dann können größere Bereiche der Donau wieder freigegeben werden.
Der schwimmende Hohlkörper wird für die Arbeiten genutzt. Die alte Brücke erhält für die der Bauzeit zwei Behelfsstützen, für welche die Fundamente der früheren Gänstorbrücke genutzt werden. Das jetzige Bauwerk wurde 1950 erbaut. Es ist eine der wichtigsten Straßenverbindungen zwischen Ulm und Neu-Ulm und muss wegen seines schlechten Zustands ersetzt werden. Ab 2024 soll gebaut werden, für 2027 ist die Fertigstellung geplant. (AZ)
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