Planwagen und Friedensglocke setzen Zeichen am Ulmer Münster
Plus Bevor es 4800 Kilometer mit Pferdegespannen nach Jerusalem geht, wird für den Frieden zuerst im Süden der Republik getrommelt. Start war in Ulm.
Ein Hauch von Wildem Westen scheint an diesem Freitagnachmittag über dem Münsterplatz zu wehen. Und das liegt nicht nur an den Pferdeäpfeln auf dem Pflaster. Zahlreiche Planwagen, sämtlich eingespannt, erinnern an Siedlerfamilien, die im Westen Nordamerikas unterwegs waren. Dem Verein "Friedensglocken" geht es aber nicht um Eroberung neuer Landstriche. Vielmehr um eine Botschaft, die aktueller ist denn je.
"Jagt dem Frieden nach mit jedermann", steht auf einer Glocke, die der Verein Friedensglocken aus Militärschrott wie Patronenhülsen hat gießen lassen. Nun hängt sie auf einem Planwagen, der am Münster auf eine vorbereitende Etappe eines großen Ziels wartet. Die Glocke soll ab 8. Mai 2025, dem 80. Jahrestag der Beendigung des Zweiten Weltkrieges in Europa, ihren 4800 Kilometer langen Weg in die Heilige Stadt antreten.
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