Rekord: DZOK erreicht 61.000 Menschen mit seinen Projekten
2023 war ein erfolgreiches Jahr für das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg. Was 2024 ansteht und wie die Stiftung Erinnerung dabei hilft.
Das Dokumentationszentrum Oberer Kuhberg kann einen Rekord vermelden. Mehr als 61.000 Menschen hat die Gedenkstätte, die sich mit der Aufklärung über und Aufarbeitung des Nationalsozialismus befasst, mit ihren Projekten im vergangenen Jahr erreicht. "Das ist absoluter Rekord für uns", sagt Nicola Wenge. Dazu kommen rund 66.600 User auf den verschiedenen Onlinekanälen der Einrichtung.
Diese Projekte des DZOK waren 2023 besonders erfolgreich
Maßgeblich zu diesem Erfolg beigetragen hat die Kunstinstallation "Candelabro", die vor rund einem Jahr im Münster ausgestellt war. Künstler Werner Klotz erinnerte mit dem Werk an den portugiesischen Diplomaten Aristides de Sousa Mendes, der entgegen den Vorgaben seiner Regierung, Visa an Ausländer strittiger Nationalität, Staatenlose und Juden vergab und so vielen vom Nationalsozialismus Verfolgten das Leben rettete. 46.000 Besucherinnen und Besucher sahen das Werk oder nahmen an Begleitveranstaltungen teil. Gut besucht war auch die Sonderausstellung "Auftakt des Terrors" (noch bis 31. März im DZOK), in der das Ulmer Dokuzentrum gemeinsam mit 16 anderen Gedenkstätten über die Anfänge des Lagersystems informierte. Unter dem Hashtag "#heutevor90Jahren" wurde das Thema auch in den sozialen Medien aufbereitet.
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