Ulm feiert Erfolge im Kampf gegen Mülltourismus
Wie die Einlasskontrollen auf den Ulmer Recyclinghöfen und Gartenabfallplätzen wirken.
Günstige Annahmebedingungen, im Vergleich zu Neu-Ulm etwa, führten zu einem Mülltourismus aus den umliegenden Kreisen in Richtung Ulm. In der landesweiten Abfallstatistik war die Stadt Ulm daher nach Angaben der Ulmer Entsorgungsbetriebe (Ebu) bisher Rekordhalter in mehreren Kategorien: Nicht nur beim Sperrmüll, sondern auch bei den Gartenabfällen lagen die Abfallmengen pro Kopf deutlich höher, als in übrigen vergleichbaren Städten.
Deshalb werden seit Jahresbeginn 2023 Einlasskontrollen auf den Ulmer Recyclinghöfen und Gartenabfallplätzen durchgeführt. Ein Zutritt zu den Entsorgungsanlagen ist nur mit dem aktuellen Abfallgebührenbescheid und einem Ausweisdokument möglich. Nach knapp drei Monaten liegen nun erste Erfolgszahlen vor.
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Die Diskussion ist geschlossen.
Ulm sollte lieber mal feiern, wenn die Stadt illegale Müllentsorgungen verhindern könnte!
Ich verstehe die Sicht der Stadt was den "Tourismus" angeht. Ich befürchte nur, dass dies nur dazu führt, dass nette Bürger einfach ihren Müll in der freien Wildbahn entsorgen. Das kann auch ein Ulmer Bürger sein, der aufgrund eines fehlendes Bescheides, wieder kehrt machen muss und dann lieber den Wald besucht um den Müll los zu werden.