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  3. Ulm/Illerkirchberg: Warum Eces mutmaßlicher Mörder einen Pass vom Landratsamt erwartete

Ulm/Illerkirchberg
15.06.2023

Warum Eces mutmaßlicher Mörder einen Pass vom Landratsamt erwartete

Ein Polizeibeamter kontrolliert einen Reiseausweis für Ausländer. Ausländerbehörden stellen dieses Dokument an Geflüchtete aus.
Foto: Lino Mirgeler/dpa (Symbolfoto)

Plus Okba Michael B., angeklagt zum Mord in Illerkirchberg, wollte mit einem Messer zur Behörde fahren. Dort hatte man ihm keinen Ausweis ausgestellt, seinem Freund aber schon.

Die Polizei hat in seinem Zimmer einen Block gefunden. Auf einigen Seiten stehen Beleidigungen: Deutsche Leute seien "dirty people", schmutzige Leute. Auf vielen steht "Passport", Reisepass. Einmal auch "Passport or pass away", Pass oder versterben. Okba Michael B. wollte mit einem Messer ins Landratsamt Alb-Donau-Kreis fahren, um "ein Zeichen zu setzen", weil er dort kein Ausweisdokument ausgestellt bekommen hatte. Unmittelbar vor seiner Unterkunft in Illerkirchberg soll er auf zwei Schülerinnen eingestochen haben, eine von ihnen starb. Warum dachte B., er könne im Landratsamt einen Pass bekommen?

B. ist aus Eritrea zunächst nach Äthiopien geflohen, wo er sechs Jahre lang in einem Flüchtlingslager lebte. Über den Sudan gelangte er nach Libyen und bestieg dort ein Boot nach Europa, das auf dem Mittelmeer trieb. Ein Rettungsschiff brachte die Geflüchteten nach Italien. Dort hielt sich B. rund drei Wochen lang auf, wie er dem psychiatrischen Gutachter Dr. Peter Winckler erzählte. Dann reiste er weiter nach Deutschland, wo er in Unterkünften in Meßkirch, Illerkirchberg, Amstetten und schließlich wieder in Illerkirchberg lebte. Sein Zimmer teilte er auf allen Stationen in der Bundesrepublik mit dem gleichen Mann, den er als seinen besten Freund bezeichnet. Dieser Mann sagte vor Gericht aus, er besitze einen deutschen Reiseausweis für Ausländer. B. aber bekam im Landratsamt zu hören, er müsse sich an das eritreische Konsulat in Frankfurt am Main halten.

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