Wegen "Corona-Spaziergänge": Stadt Ulm verhängt Maskenpflicht in der Innenstadt
Wenn die Demonstranten weiterhin montags und freitags durch die Stadt Ulm laufen wollen, müssen sie von Montag an einen Mund-Nasen-Schutz tragen.
Die Nachricht kam am frühen Sonntagabend zwar aus heiterem Himmel, aber dennoch nicht völlig überraschend: Die Stadt Ulm erlässt eine Allgemeinverfügung über eine Maskenpflicht in der Innenstadt. Sie gilt genau zu der Zeit, an der sich in jüngster Zeit stets die sogenannten "Spaziergänger" zu ihren ungenehmigten Demonstrationen aufmachen. Die Verordnung gilt von Montag an.
Die Begründung: "Spaziergänger" tagen überwiegend keine Masken
In der von der Stadt verschickten Erklärung heißt es zur Begründung, wegen der "wachsenden Zahl der Beteiligten an den nicht angemeldeten Versammlungen" werde die Maskenpflicht angeordnet. Am Freitag waren angeblich 6000 Menschen in der Innenstadt unterwegs, so viele wie noch nie. Überwiegend trugen die Beteiligten keinen Mund-Nasen-Schutz, auch die geforderten Sicherheitsabstände wurden nicht eingehalten.
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