Fast jeder Dritte ist Genosse
Der Kreisverband der Genossenschaftsbanken in der Region 10 zieht Bilanz. Der Service vor Ort soll bleiben
Es ist kein Geheimnis, dass die Niedrigzinsphase den Banken zu schaffen macht. Und die Talsohle ist noch nicht erreicht, wie der Kreisverbandsvorsitzende der Volks- und Raiffeisenbanken der Region, Richard Riedmaier, auf der Bilanzpressekonferenz berichtete. Denn immer noch laufen alte Kreditverträge aus, die durch neue Kredite mit geringeren Zinsen ersetzt werden müssen. Dadurch verringert sich die Zinsspanne noch weiter. Dennoch blicken die Volksbanken und Raiffeisenbanken optimistisch in die Zukunft. Sie arbeiten an Prozessoptimierungen und Kosteneinsparungen. Sie wollen aber auch den Service vor Ort hoch halten.
Und das ist oft gar nicht so einfach. Denn auch die Raiba-Kunden haben ganz unterschiedliche Zugangswünsche zu ihren Konten und ihr Geld – vom einfachen Bezahlen mit dem Handy über das Online-Banking bis hin zum persönlichen Kontakt am Schalter. Aus bisher zehn Genossenschaftsbanken wurden durch die Fusion der Raiba Bayern Mitte mit der Hallertauer Volksbank im vergangenen Jahr neun Mitgliedsbanken in Ingolstadt und in den Landkreisen Neuburg-Schrobenhausen, Eichstätt und Pfaffenhofen. Sie unterhalten zusammen 96 Filialen in der Region 10. Das soll auch so bleiben, betonte Riedmaier bei der Vorstellung der Bilanzzahlen für das Jahr 2018. Zwei Filialen sollen dennoch wegfallen, was einer Zusammenlegung bei der geplanten Fusion von der Raiba Donaumooser Land mit der Raiffeisenbank Gaimersheim-Buxheim geschuldet ist. An zwei Standorten überlappen sich die Filialen bisher.
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