Baracken vor dem Schloss
Bernhard Bruckmayer Ausstellung zeigt das künstlerische Schaffen des Bürstenfabrikanten
Ingolstadt Er ist eine wahre Entdeckung für alle, die sich für die Ingolstädter Geschichte und das Umland interessieren. Pünktlich zum 100. Geburtstag des Ingolstädter Malers Bernhard Bruckmayer zeigt das Stadtmuseum einen umfangreichen Querschnitt durch das Oeuvre des heimischen Malers. Zu sehen sind nicht nur die Wahrzeichen wie Kreuztor, Schloss und Münster, sondern auch Zeichnungen von Neuburg, aus dem Altmühltal und von Reisen aus Italien.
Bruckmayers großformatige Gemälde sind eng mit seiner eigenen Biografie verbunden. Um das Kreuztor in Öl zu verewigen, hat der 1910 geborene Maler die Bürstenfabrik seiner Eltern gar nicht erst verlassen. Die Perspektive ist so naheliegend wie einzigartig: Im Vordergrund sehen wir Holzstapel auf dem Hof vor dem noch heute erhaltenen Fabrikgebäude. Dahinter wirkt das Wahrzeichen Ingolstadts schon fast wie Zierrat. Auf einem anderen Gemälde ist das elterliche Sägewerk – und damit ein bedeutendes Stück der heimischen Industriegeschichte – verewigt.
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