Barocke Juwelen zwischen Jura und Donautal
Der Allgäuer Kirchenmaler Johann Anwander war gerade 22 Jahre alt, da schuf er schon Bedeutendes. Später wurde er noch besser und wurde hoch geschätzt. Freilich: Experten wollen inzwischen Fehler erkannt haben, dass er 1737, als er seine Künste in der Ammerfelder Quirins-Kirche zeigte, doch noch nicht so ganz perfekt wie später war.
Kulturfahrt am dritten Sonntag im September: Dieser Termin ist inzwischen nicht mehr weg zu denken. Viele Interessenten müssen abgewiesen werden. Diesmal bereicherte Dr. Manfred Veit den Wissensstand von 73 Kunstinteressierten. Aufmerksam hörten sie zu und erfuhren viel Wissenswertes aus den kleinen Welten der zur Marktgemeinde Rennertshofen gehörenden Dörfern. Dass Ammerfeld einst ein Pflegamt hatte und zum Reichsstift Kaisheim gehörte und einen Bereich mit 10 000 Menschen umfasste, war für viele neu.
Dass das Juradorf aber die dem heiligen Quirin gewidmete Saalkirche aus dem Barock besitzt, erstaunte und freute die Ausflügler besonders. Sie erfuhren auch, dass es im Ort schon mal eine florierende Wallfahrt gegeben hat. Und hier hat Kirchenmaler Johann Anwander, der später erfolgreich in ganz Bayern war, als ganz junger Kirchenmaler 1737 eine interessante Visitenkarte hinterlassen.
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