Beim Museumsfest Kartoffeln geerntet
Karlshuld Es war ihre erste Jahresbilanz, die Auguste Schmid den Mitgliedern des Kulturhistorischen Vereins Donaumoos vorlegte. Rückblickend stellte die 1. Vorsitzende fest, dass es ein arbeitsreiches Jahr war und 2009 viel bewegt wurde.
So wurde die Ausstellung "Schifffahrt im Donaumoos" im Heimatmuseum abgebaut, um Platz zu machen für die Schau "Aus die Maus" des Freilichtmuseums. Übernommen wurde die erste Fahne des Katholischen Arbeitervereins Karlshuld, die im Depot im Theresienbau fachmännisch gelagert wird. Um die schweren Ausstellungsstücke transportieren zu können, hat der Verein einen Anhänger erworben. Gekauft werden konnte ein gusseiserner Ofen, der Ende des 19. Jahrhunderts in der Stromberger Neuhütte hergestellt wurde und 1898 mit den Schwestern der St.-Josefs-Kongregation nach Karlshuld gekommen war. Den prächtigen Ofen, der eine Rarität ist, kann man nun im Heimatmuseum besichtigen. Viel Arbeit wurde wieder in das Museumsfest gesteckt, denn da wurden Kartoffeln auf die Art und Weise "so, wie's früher war" geerntet. Die frisch geernteten Erdäpfel wurden gedämpft und fanden mit frisch geschlagener Butter reißenden Absatz.
Für die Neukonzeption des Öxlerhofes stellte der Verein aus dem Fundus Ausstellungsgegenstände zur Verfügung. Für Johann Kober, ihren Vorgänger im Amt, hatte Auguste Schmid an den Donaumoostagen einen würdigen Abschied vorbereitet. Besichtigt und in Teilen in das Depot gebracht wurde der Nachlass von Friedrich Centmeier, dessen Lebensweg im Heimatmuseum bis Ende des Jahres in einer Ausstellung gezeigt wird. Viel Arbeit steckte auch in die Zusammenstellung des Kalenders 2010, der als Jahresgabe an die Mitglieder versandt und in den Gemeinden und Banken des Donaumooses verkauft wurde.
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen. Wenn Sie bereits PLUS+ Abonnent sind, .
Dieser Artikel ist hier noch nicht zu Ende, sondern unseren Abonnenten vorbehalten. Ihre Browser-Einstellungen verhindern leider, dass wir an dieser Stelle einen Hinweis auf unser Abo-Angebot ausspielen. Wenn Sie weiterlesen wollen, können Sie hier unser PLUS+ Angebot testen.
Die Diskussion ist geschlossen.