Alles dicht
Die Ethylen-Pipeline, die durch die Region führt, hat die wesentlichen Tests bestanden. Jetzt geht sie in Betrieb. Viele Widerstände haben das Projekt zwei Jahre verzögert
Münchsmünster/Neuburg Einige Landwirte und andere Grundstücksbesitzer im Landkreis Neuburg-Schrobenhausen werden es mit der geballten Faust in der Hosentasche zur Kenntnis nehmen: Demnächst wird die Ethylen-Pipeline zwischen Münchsmünster und Ludwigshafen in Betrieb gehen.
Das Milliardenprojekt hat auch in der Region aufgewühlt. Aber nicht nur den Boden, sondern auch manche Betroffene, durch deren Grundstück die Röhre verläuft. Vor allem im Raum Bergheim und auf dem Gemeindegebiet Rennertshofen gab es teils erbitterte Widerstände. Es kam auch zu Enteignungen. Die rechtliche Grundlage dafür stellte der Freistaat Bayern her. Denn die Staatsregierung hat beschlossen, dass die Leitung als Lückenschluss eines europäischen Systems von der Nordsee bis Burghausen und von dort weiter Richtung Österreich dringend notwendig ist für die Chemieindustrie.
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