„Man spürt, dass hier die Chemie stimmt“
„Bayerischer Tag der Ausbildung“: Arbeitsstaatssekretär lobt Engagement und Klima bei Unternehmensgruppe Hoffmann
Manfred Hoffmann fühlte sich durchaus geehrt. Das Arbeitsministerium in München hatte seine Unternehmensgruppe als eine der wenigen Firmen ausgewählt, die am „Bayerischen Tag der Ausbildung“ besonders in den Fokus gerückt werden sollten. Arbeitsstaatssekretär Johannes Hintersberger nutzte gestern die Gelegenheit, das Chemieunternehmen mitten in Neuburg nach rund 25 Jahren wieder einmal zu besuchen. Damals war er noch als Mitarbeiter bei der Handwerkskammer für Schwaben gekommen.
Stellvertretend für alle anderen ausbildenden Betriebe, dankte Hintersberger Manfred Hoffmann für das jährliche Engagement, jungen Menschen eine Basis fürs Leben zu geben. „Das, was Mädchen und Buben in ihrer Ausbildung gelernt haben, kann ihnen niemand mehr nehmen“, sagte er. Gerade in den mittelständischen, familien-geführten Betrieben, würden sich die Jugendlichen auch menschlich an die Hand genommen fühlen. Bayerns Arbeitsstaatssekretär stellte auch die Bedeutung des dualen Systems heraus. „Für das enge Miteinander von Theorie und Praxis beneidet uns die ganze Welt“, meinte Hintersberger. Die Ausbildung im Wechsel zwischen Schule und Arbeit öffne zudem alle Türen für die Weiterbildung. So könne ein Handwerksmeister auch eine Hochschule besuchen. Als weiteren wichtigen Faktor stuft er die frühe Information für Jugendliche ein, welche Fülle an Berufen es gebe. Dazu würden neben den Schnupperpraktika auch Ausbildungsmessen vor Ort dienen. Bayern sehe sich derzeit in der glücklichen Lage, mehr Ausbildungsstellen anbieten zu können, als es Bewerber gebe. „Ich kann den jungen Leuten nur sagen: Greift zu!“
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