Das stinkt den Ehekirchenern an der Kläranlage
Einige finden die Finanzierung nicht gerecht. Was sich die Menschen sonst noch wünschen
Das Sportheim in Ehekirchen war voll, als Bürgermeister Günter Gamisch am Mittwochabend zur Bürgerversammlung geladen hatte. Die Versammlung im Kernort war die siebte, die Gamisch heuer schon hinter sich gebracht hat. Das Interesse ist groß, müssen die Bürger doch ab diesem Jahr mehr Geld für die Abwasserversorgung bezahlen. Aber auch andere Themen hatten sie auf dem Herzen.
In seinem Rückblick auf das Jahr 2018 sprach der Bürgermeister zum Beispiel das Ehekirchener Hochzeitsfest an, das mit einem Minus von 6000 Euro zu Ende gegangen sei. Gamisch: „Es war ein schönes Fest, aber wenn wir es wieder machen, müssen wir es anders machen.“ Für das Baugebiet „Bei der Probmühle“ seien 31 Bauplätze verkauft worden, berichtete der Bürgermeister weiter. Das Baugebiet „Am hohen Weg“ in Schönesberg soll 39 Parzellen haben. Dafür würden schon einige Bewerbungen vorliegen, so Gamisch, Interessenten könnten sich allerdings noch melden. Problematisch gestalte sich die Situation der Kindergarten- und Krippenplätze. „Die Plätze werden nicht mehr ausreichen.“, sagte Gamisch, wahrscheinlich werden Container aufgestellt. Die Krippe in Walda wird durch ein neues Gebäude erweitert. „Ich hoffe, dass wir heuer noch zu bauen beginnen können.“ Die Erlebnisspielplätze in Walda und Ehekirchen sollen im Mai fertig werden. Zum Breitbandausbau meinte der Bürgermeister: „Wir sollten längst fertig sein.“ Langfristig sei das Ziel, überall Glasfaser zu haben, das sei aber aktuell nicht zu finanzieren.
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