Burgheims Klage läuft ins Leere
"Die Marktgemeinde Burgheim gegen den Freistaat Bayern" hieß es gestern im Verwaltungsgericht München, wo der letzte Akt eines Verfahrens stattfand, dessen Ursprung ins Jahr 2006 zurückreicht. Es geht um die Hochwasserproblematik, die ja bekanntlich den Burgheimer Ortsteil Moos besonders heftig trifft. Seinerzeit hatte das Landratsamt Neuburg-Schrobenhausen angeordnet, der Stausee Bertoldsheim müsse auf zwei Meter zurückgebaggert werden, um im Ernstfall wieder mehr Wasser fassen zu können.
Sowohl der Kraftwerksbetreiber Eon, als auch Burgheim hatten damals dagegen Widerspruch eingelegt. Den der Marktgemeinde - sie wollte mehr ausgebaggert haben, um das Stau-Volumen zu erhöhen - lehnte die Regierung 2009 ab. Die Weigerung von Eon, überhaupt zu entlanden, ließ sie gelten. Aufgrund dessen zog das Landratsamt seinen Ausgangsbescheid zurück.
Dennoch erhob die Marktgemeinde daraufhin Klage und es kam zum Verfahren, das die Zweite Kammer nun gestern einstellte. Schließlich gab es nach dem zurückgezogenen Bescheid ja auch keine Klagegrundlage mehr.
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