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Haderthauer thematisiert in Karlshuld das Sportereignis und das Asylbewerberheim
Karlshuld Es war ein Heimspiel für Bayerns Sozialministerin Christine Haderthauer (CSU), der Auftritt zum Politischen Aschermittwoch gestern Abend im Gasthof „Scharfes Eck“ in Karlshuld. Die Abgeordnete aus dem benachbarten Stimmkreis Ingolstadt-Neuburg machte sich den Veranstaltungsort zum Motto, denn scharfzüngig vorgetragen waren die Thesen ihres einstündigen Vortrags. „Mit welcher unverschämten Selbstgerechtigkeit ein Steinewerfer Fischer, ein Altlinker Trittin und ein Altkommunist Gysi, diese Pseudomoralisten, über zu Guttenberg hergezogen sind, das geht über die Hutschnur“, wetterte Haderthauer über die Rolle des politischen Gegners beim Rücktritt des Verteidigungsministers. Sie habe großen Respekt vor der Haltung des Parteikollegen, der Fehler gemacht, sie aber öffentlich eingestanden und Konsequenzen gezogen habe. „Die ganze Sache hat uns als CSU persönlich mitgenommen.“
Am Vormittag war Haderthauer noch bei der Aschermittwochsgroßveranstaltung der CSU in Passau gewesen und hatte den Auftritt ihres Parteichefs Horst Seehofer live miterlebt, am Abend trat sie selbst im Donaumoos auf. In Karlshuld thematisierte die Sozialministerin Bundes- und Landespolitik, schlug aber auch den Bogen zur Region.
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