Der Ort für kreative Köpfe
Wirtschaftsministerin Ilse Aigner eröffnet das digitale Gründerzentrums Ingolstadt. Es soll die Region zu dem Zentrum für digitale Mobilität in Bayern machen.
Ein Ort für kreative Köpfe und Erfindungen, die wegweisend für die Zukunft sein können: Im digitalen Gründerzentrum Ingolstadt finden vor allem junge Start-ups aus der Digitalbranche die idealen Bedingungen. Gestern wurde das „brigk“ offiziell eröffnet und zur feierlichen Einweihung kam auch Bayerns Wirtschaftsministerin Ilse Aigner in Ingolstadt vorbei. „Brigk“ ist übrigens eine Verschmelzung aus dem englischen Wort für „brick“, also Ziegel, und der Endung des Kavalier Dallwigk, wo das Gründerzentrum in wenigen Jahren seine endgültige Heimat finden soll. Derzeit muss man sich noch mit dem Haus in der Straße „Am Stein“ als Übergangsquartier begnügen.
Dort gibt es aber schon Büros für Gründerteams, einen Coworking Space, ein Living Lab für Prototypen und vieles mehr. Zusätzlich stehen den innovativen Gründern Coaches und Experten zur Seite, es werden in regelmäßigen Abständen Veranstaltungen zu Innovationsthemen abgehalten und auch die Zusammenarbeit mit regionalen Wirtschaftspartnern soll hergestellt werden. Der Freistaat unterstützt das Projekt mit zehn Millionen Euro, die höchste Förderung für ein digitales Gründerzentrum, die man im Rahmen der Gründerförderung gewährt habe, wie Ilse Aigner betonte. Für die Ministerin ist das Geld aber „bestens angelegt“. Denn es sei eine Investition in die Zukunft, sagte sie in ihrer Festrede, und der perfekte Ort für digitale Gründer, an dem sie zusammenkommen könnten. Digitalisierung und Gründergeschehen lasse sich nämlich nicht nur rein virtuell über den Computer oder das Smartphone gestalten. Es brauche schon auch Räume, in den echte Gespräche und Begegnungen stattfinden, sagte Aigner. Gerade die junge, kreative Gründerszene zu fördern sei wichtig, denn hier sei es einfacher, auch etwas Unkonventionelles auszuprobieren, als in bereits gefestigten Strukturen. Die jungen Gründer seien so etwas wie „Schnellboote“ im Wirtschaftsgeschehen, neben den „großen Tankern“, den etablierten Firmen. Aber gerade in deren beider Zusammenarbeit sieht Aigner einen klaren Vorteil: Kooperieren neue Start-ups und namhaften regionale Unternehmen, könne die Region nachhaltig gestärkt werden und in der Digitalisierung eine bedeutende Rolle einnehmen.
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