Grenzenloses Zusammenspiel
Feuerwehren aus zwei Regierungsbezirken proben Einsatz bei Verkehrsunfall
Vier verletzte Personen bei einem Verkehrsunfall zwischen Walda und Weidorf, so lautete das Szenario einer Übung von vier Feuerwehren diesseits und jenseits der Landkreisgrenze. Ein perfektes Zusammenspiel bescheinigten die Einsatzleiter den Einsatzkräften aus Ehekirchen, Walda, Weidorf und Pöttmes.
Kreisbrandinspektor (KBI) Peter Mayer und die Kreisbrandmeister Klaus Gastl und Stefan Kreitmeier lobten Kompetenz und zügige Erledigung der Aufgaben. Zwei total demolierte Autos und einen Traktor mit Anhänger, von dem ein Container gerutscht war, fanden die 70 Männer und Frauen vor, als sie bei Einbruch der Dämmerung zu einem gestellten Unfall im Rahmen einer Großübung gerufen wurden. Ein Golf hatte den Traktor überholt, ein entgegenkommendes Fahrzeug übersehen und war im Graben gelandet. Der Traktor verlor dabei den Container, der das entgegenkommende Auto unter sich begrub. Die Aufgabe der zuerst eintreffenden Wehren aus Weidorf und Walda war die Absicherung der Unfallstelle gegen Brand, die Verkehrssicherung und die Erstversorgung und Betreuung der verletzten Fahrzeuginsassen, drei Erwachsene und ein Kind, die alle in ihren Fahrzeugen eingeklemmt waren. Für die patientengerechte Unfallrettung waren die Kameraden aus Ehekirchen und Pöttmes zuständig, die zudem den Landeplatz für den angeforderten Rettungshubschrauber ausleuchteten und die Leitplanken mit Plasmaschneidern durchtrennten. Die weitere Versorgung der Patienten übernahmen die Sanitäter vor Ort. Viele Zuschauer verfolgten den vorbildlichen Einsatz. KBI Mayer lobte nach der Übung das perfekte Auftreten der Wehren, ehe man im Ehekirchener Feuerwehrhaus zum geselligen Teil überging. (bed)
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