Ein Haus wie eine tickende Bombe
Rohrenfels/Ingolstadt Gestern hat am Landgericht Ingolstadt ein Prozess begonnen, in dessen Vorgeschichte die Gemeinde Rohrenfels am 2. März dieses Jahres möglicherweise nur knapp einer verheerenden Explosion mit vielleicht tödlichen Folgen entgangen ist.
Ein Video - vorgeführt im Gerichtssaal - zeigte den makaberen Anblick, der sich den Einsatzkräften damals in einem Anwesen der Gemeinde geboten hat: haufenweise mit Benzin getränkte Windeln, Tücher, Teppiche, Matratzen und Autoreifen, Kanister, Plastikflaschen und andere Behälter voll brennbaren Flüssigkeiten, Benzinpfützen auf den Böden, 21 ausströmende Propangasflaschen, ein präparierter Toaster, ein manipulierter Heizlüfter und zwei Zeitschaltuhren.
Vom Keller bis zum Dachboden, von der Garage bis zum Mülltonnenhäuschen hatte ein 67-jähriger Rentner - ehe er sich selbst in seiner Garage mit Autoabgasen das Leben nehmen wollte - jeden Winkel seines Hauses zu einem insgesamt mächtigen Sprengsatz vorbereitet. Diesen Vorwurf jedenfalls machte Staatsanwalt Martin Sokoll in der Anklageschrift.
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