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12.06.2010

Eine ergreifende Geschichte, die nicht mehr loslässt

Der Autor Robert Domes im Neuburger Stadttheater mit Schülern aus Karlshuld, die eifrig Schlange standen, um sich ihre Exemplare von "Nebel im August" signieren zu lassen. Foto: Barbara Würmseher
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Der Autor Robert Domes im Neuburger Stadttheater mit Schülern aus Karlshuld, die eifrig Schlange standen, um sich ihre Exemplare von "Nebel im August" signieren zu lassen. Foto: Barbara Würmseher
Foto: Barbara Würmseher

Neuburg Was dem Buben Ernst Lossa angetan worden ist, bewegt zutiefst. Sein Schicksal - voller Melancholie und Grausamkeit - schonungslos beschrieben von Autor und Journalist Robert Domes, geht tief unter die Haut. "Nebel im August" schildert kraftvoll und zutiefst menschlich die authentische Lebensgeschichte des "Zigeunerbuben" Lossa in der Nazizeit, der von Heim zu Heim geschoben und schließlich als "asozialer Psychopath", als "unwertes Leben" gekennzeichnet", im Alter von 15 Jahren totgespritzt wurde.

"Die Geschichte hat bewegende Kraft und berührt die Kinder", hat Robert Domes in über 50 Lesungen erfahren, die er mittlerweile im Rahmen des Schulunterrichts gehalten hat. Vor zwei Jahren ist "Nebel im August" auf dem Buchmarkt erschienen, wurde mehrfach preisgekrönt und belegt seither, dass es das Zeug zum Klassiker hat und neben Anne Franks Tagebuch und "Als Hitler das rosa Kaninchen stahl" bestehen kann.

Gestern bestätigte sich diese Erkenntnis einmal mehr, denn kaum hatte der Autor aus dem Allgäu im Stadttheater die ersten Sätze gelesen, waren die Siebt- bis Zehnklässler der Volksschule Karlshuld mucksmäuschenstill. Die Mädchen und Buben der Internet-Generation, die mitunter tief in die Scheinwelten virtueller Räume eintauchen, waren mit ganzem Herzen dabei, als Robert Domes eines der dunkelsten Kapitel deutscher Geschichte aufschlug. Ein Kapitel, das unter dem Schlagwort Rassenhygiene von unfassbaren Grausamkeiten und von staatlich legitimierten Morden erzählt.

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