„Er strotzte vor Kraft und Lebensfreude“
Der aus „Dahoam is dahoam“ bekannte Schauspieler Ferdinand Schmidt-Modrow ist tot. Der 34-Jährige ist in Waidhofen aufgewachsen. Unter anderem Winfried Frey trauert
Man kennt ihn als unkonventionellen Dorfpfarrer Simon Brandl in der Serie des Bayerischen Rundfunks „Dahoam is Dahoam“: Ferdinand Schmidt-Modrow. Der Schauspieler ist in Aichach geboren, in Waidhofen aufgewachsen und hat in Schrobenhausen das Gymnasium besucht. 2014 erhielt der damals 29-Jährige als Erster den Kunstförderpreis des Landkreises Neuburg-Schrobenhausen. Am Mittwoch ist Schmidt-Modrow nun im Alter von 34 Jahren überraschend gestorben. Todesursache sei den Angaben der Familie zufolge eine „nicht erkannte Vorerkrankung“ gewesen. Hans Kriss, Schauspieler und Regisseur aus Hörzhausen, und TV-Schauspieler Winfried Frey aus Bruck erinnern sich.
Sowohl Kriss als auch Frey sind geschockt von der Nachricht. Sie kannten „Ferdi“, wie sie ihn liebevoll nennen, persönlich. Frey, der als Set-Coach bei „Dahoam is dahoam“ arbeitet, hat Schmidt-Modrow erst vor ein paar Wochen das letzte Mal gesehen. „Er strotzte vor Kraft und Lebensfreude“, erzählt Frey, der gerade spazieren geht, um den Tod seines Kollegen zu verarbeiten, als ihn der Anruf unserer Redaktion erreicht. Auch Kriss, der vor Betroffenheit kaum Worte findet, beschreibt Schmidt-Modrow als „Energiebündel“.
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