Er widerstand der Ratio der Anpassung
Ingolstadt Joachim Gauck machte es den Zuhörern nicht leicht. "Ich möchte, dass sie fühlen, wovon ich spreche", hatte er schon zu Beginn seines Festvortrags erklärt. Und er sprach von einer Diktatur und was sie mit den Menschen macht, die darin leben - nicht abgehoben und theoretisch, sondern an Beispielen aus dem alltäglichen Leben in der DDR, die unter die Haut gingen.
Die Veranstaltungsreihe "Reden zur Deutschen Einheit" gibt es nun schon seit 1997 in Ingolstadt, und zu Gast waren bereits so klingende Namen wie Helmut Kohl oder Friedrich Schorlemmer.
In diesem Jahr musste die Feier zum Tag der Deutschen Einheit vom Alten Rathaus in die VHS verlegt werden, weil die Resonanz einfach zu groß war. Schließlich hatte die Stadt einen Zeitzeugen zu Gast, der aktiv an den Umbrüchen beteiligt war, die zum Fall der Mauer am 9. November 1989 führten. Danach wurde er Leiter für den Umgang mit Stasi-Akten. Der Name der Behörde heißt im Volksmund seither Gauck-Behörde.
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