Es gilt, was im Koalitionsvertrag zum Polder steht
Ministerpräsident Markus Söder äußert sich nach widersprüchlichen Signalen nochmals zum Thema Flutpolder. Warum Matthias Enghuber zuversichtlich ist.
Eigentlich war das Thema schon vom Tisch, denn im Koalitionsvertrag hatten CSU und Freie Wähler drei geplante Donauflutpolder gestrichen, darunter auch den Standort Bertoldsheim. Nach massiven Protesten aus Niederbayern ruderte die Staatsregierung allerdings wieder zurück. Zudem spielen zwei neue Gutachten den Polder-Befürwortern in die Karten. Dennoch bleibt der Neuburger Landtagsabgeordnete Matthias Enghuber „sehr zuversichtlich“, dass es bei dem verkündeten Baustopp an der Landkreisgrenze bleibt.
Der Neuburger CSU-Ortsvorsitzende weilt derzeit im oberfränkischen Kloster Banz bei Bad Staffelstein, wo die CSU-Landtagsfraktion zu einer dreitägigen Klausur zusammengekommen ist. Am Rande der Tagung sprach Matthias Enghuber mit dem Ministerpräsidenten Markus Söder nochmals über das strittige Thema. „Unsere Argumente ziehen nach wie vor“, hat der 34-Jährige als wichtigste Botschaft vernommen. Knackpunkt sei nämlich mitnichten eine technische Umsetzung. „Man kann zum Mond fliegen, also kann man auch funktionierende Polder bauen. Hier geht es aber um den Fairnessaspekt“, argumentiert Enghuber.
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