In Ingolstadt wird mal wieder über die vierte Donauquerung diskutiert
Seit Jahren wird über eine vierte Donauquerung bei Gerolfing diskutiert. Freie Wähler und FDP wollen das Projekt, viele andere sind dagegen. Denn das Gebiet liegt mitten im Auwald.
Das Thema ist genauso alt wie die dritte Donaubrücke. 1998 wurde die Glacisbrücke fertiggestellt und seitdem treibt eine Frage viele Ingolstädter um: Kommt eine vierte Donauquerung im Westen? Und wann? Und wo genau? Die Freien Wähler und die FDP haben sich das Thema auf die Fahnen geschrieben und machen immer wieder neue Anläufe, um das Projekt voranzutreiben. Immerhin staut sich zu den Stoßzeiten auf der dreispurigen Glacisbrücke täglich der Verkehr. Wer in den südwestlichen Ortsteilen wohnt, muss über diese Brücke.
Eine Querung in Ingolstadt wäre nicht nur teuer, sondern auch ein Eingriff in den Auwald
Im Verkehrsentwicklungsplan der Stadt von 2017 taucht eine vierte Donauquerung östlich von Gerolfing bereits auf, und zwar in der mittelfristigen Planung. Versehen allerdings mit den Hinweisen der Experten des Planungsbüros: „Maßnahme bringt keine maßgeblichen Entlastungen für das Ingolstädter Verkehrsnetz“, „sehr kostenintensiv“ und „erhebliche Umweltbeeinträchtigungen“. Als Fazit steht am Ende: „Umsetzung der Maßnahme aktuell nicht weiter verfolgen.“
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