Das Wonnemar in Ingolstadt hat wieder eine Zukunft
Plus Die Stadt Ingolstadt hat das Wonnemar vom insolventen Betreiber übernommen. Wann es wieder eröffnet werden kann, ist noch nicht bekannt. Genauso wenig wie sein neuer Name.
Es gibt wieder eine Zukunft für das Ingolstädter Wonnemar. Seit mehr als eineinhalb Jahren sind die Becken leer. Statt Kinderlärm von der Rutsche gab es monatelang nur Baustellenlärm. Bagger, Bohrer und Lader waren am Werk, um das Erlebnisbad aufzufrischen. Wäre alles nach Plan gelaufen, dann hätte das Bad vor mehr als einem Jahr wieder aufgesperrt – runderneuert, mit großem Thermenbereich und einem umgebauten Rutschenturm. Doch daraus wurde nichts. Erst gab es Streitigkeiten mit dem Generalunternehmer, dann kam Corona, die Betreibergesellschaft ging pleite – und das Bad war noch immer zu. Doch jetzt gibt es Hoffnung. Eine Tochtergesellschaft der Ingolstädter Stadtwerke, die Stadtwerke Ingolstadt Freizeitanlagen GmbH (SWI-F), hat das Bad übernommen und will es so bald wie möglich wiedereröffnen. Ob das jedoch noch in diesem Jahr der Fall sein wird, ist fraglich. Denn die Bauarbeiten sind längst noch nicht abgeschlossen.
Die Gläubiger müssen dem Erwerb des Wonnemar durch die Stadt Ingolstadt noch zustimmen
Doch zumindest die Zukunft ist geklärt. Seit Mittwoch sind die Verträge mit dem zuständigen Insolvenzverwalter Jochen Sedlitz aus Stuttgart unterzeichnet und notariell besiegelt. Das hat die Stadt Ingolstadt am Freitagnachmittag mitgeteilt. „Die Geschicke des Erlebnisbades liegen nun allein in der Hand städtischer Gesellschaften“, heißt es in der Mitteilung. Zwar steht der Erwerb noch unter Bedingungen und auch die Gläubiger müssen noch zustimmen. Doch der Insolvenzverwalter zeigt sich optimistisch, denn die Gläubiger haben bereits am Donnerstag ihre Zustimmung signalisiert.
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