Mitarbeiter protestieren gegen die Schließung des Ingolstädter Kaufhofs
Plus Mit dem Kaufhof verbinden viele Ingolstädter nostalgische Erinnerungen. Jetzt soll er nach 68 Jahren schließen. Die Mitarbeiter protestieren. Was kommt danach?
Ingolstadts Oberbürgermeister Christian Scharpf erinnert sich noch daran, dass es, als er ein Kind war, hinten im Erdgeschoß des Kaufhauses immer nach gebrannten Mandeln geduftet hat. Und die Linken-Stadträtin Eva Bulling-Schröter erzählt davon, wie sie von ihrem Opa einst mit zum Merkur genommen worden ist, denn dort gab’s eine der ersten Rolltreppen in Ingolstadt. Die Zeiten sind lange her. Den Mandelduft gibt es nicht mehr, die Rolltreppe wahrscheinlich nicht mehr lange. Die Zeiten von Horten und Merkur sind vorbei, und sehr wahrscheinlich auch die von Galeria.
Nach 68 Jahren könnte das letzte große Kaufhaus in der Ingolstädter Innenstadt schließen
Heute kämpfen die beiden Politiker zusammen mit den Mitarbeitern von Galeria um den Erhalt des Standorts in der Ingolstädter Ludwigstraße. Doch die Aussichten sind trübe. Der Konzern will die Kaufhof-Filiale – sollte sich nicht noch Entscheidendes ändern – Ende Oktober schließen. Dann wird es nach 68 Jahren kein großes Kaufhaus mehr in der Innenstadt geben. Am Dienstagvormittag haben zahlreiche Mitarbeiter zusammen mit der Gewerkschaft Verdi gegen diese Entscheidung protestiert.
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