Seit 18 Jahren regiert Fridolin Gößl Oberhausen als Bürgermeister
Plus 2019 ist Fridolin Gößl wieder der einzige Kandidat für den Bürgermeisterposten in der Gemeinde Oberhausen. Was die Ziele des CSU-Politikers für die nächsten sechs Jahre sind.
Fridolin Gößl ist in Oberhausen eine Bank. Seit 18 Jahren lenkt er als Bürgermeister die Geschicke seiner Gemeinde, vorher war er über neun Jahre Geschäftsleiter im Rathaus. Am 15. März bewirbt sich der 51-Jährige für eine vierte Legislatur. Und der Rathauschef ist längst nicht müde, für die nächsten sechs Jahre hat er eine umfangreiche Agenda ausgearbeitet. Ganz oben stehen der Bau eines neuen Kindergartens samt Kreativwerkstatt, die Dorferneuerungen in den Ortsteilen Oberhausen und Sinning sowie die Modernisierung der Entwässerungsanlagen.
Ende 2021 ist das neue Rathaus in Oberhausen bezugsfertig
Eine Zäsur wird der Bezug des neuen Rathauses sein, das Ende 2021 fertig sein soll. Neben einem Trauungszimmer wird es dort einen neuen Sitzungssaal geben und dann sind die Sitzungen des Gemeinderates im Feuerwehrgerätehaus Geschichte. Überplant wird das ganze Areal am östlichen Ortseingang, wo im Untergeschoss des viergruppigen Kindergartens auf 130 Quadratmetern eine Kreativwerkstatt mit Reparaturcafé für Tüftler entsteht. 50 Prozent der 270.000 Euro Baukosten stammen aus Leadergeldern. Gebaut werden im Rahmen der ersten Säule des Wohnungspaktes Bayern dort auf kommunalem Grund zudem drei Häuser mit günstigen Wohnungen für anerkannte Flüchtlinge. Bauherr ist der Freistaat, die Gemeinde darf zudem 40 Prozent des Wohnraumes für Bedürftige belegen. „Wohnraum wird immer teurer, weil er knapp ist“, sagt der Rathauschef. In den vergangenen sechs Wochen seien vier Bürger aus der Gemeinde wegen drohender Obdachlosigkeit bei ihm vorstellig geworden. „Derzeit ändert sich viel auf dem Markt. Oft liegt es nicht an der Solvenz der Mieter, sondern am fehlenden Angebot.“
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