Drei Sitze sollen es mindestens sein
Die SPD in Burgheim hat ihre Gemeinderatskandidaten aufgestellt. Hans Dußmann begründete, warum er nicht als Bürgermeisterkandidat antritt
Burgheim Sie nominierten zwar keinen Bürgermeisterkandidaten, dafür haben sie eine interessante Gemeinderatsliste zu bieten. Burgheims Sozialdemokraten sind gut aus den Startlöchern gekommen und gehen auch optimistisch in die Kommunalwahl. Ihr Ziel: drei Sitze plus einen oder sogar plus zwei. „Wir haben eine tolle Truppe, wir wollen etwas bewegen und zum Wohle unserer Gemeinde mitwirken“, sagte Hans Dußmann bei der Zusammenkunft am Dienstagabend im Gasthaus Kellerwirt. Er warb dabei um Verständnis, dass er trotz Drängens und Bittens aus gesundheitlichen Gründen nicht für das Amt des Rathauschefs kandidiere. Die Anwesenden bat er, sich in den nächsten Wochen verstärkt in den Wahlkampf einzubringen. Und auch nach der Wahl sollte es den weniger erfolgreichen Kandidaten möglich sein, sich zu engagieren. „Schließlich brauchen wir Nachfolger, die in sechs Jahren in unsere Fußstapfen treten.“
Was nach den Worten von Hans Dußmann folgte, war nur noch Formsache. „Das Zeitlimit bei einer SPD-Nominierungsversammlung liegt bei 45 Minuten. Ob wir das auch schaffen?“, fragte Kreistagsfraktionssprecher Anton Kramer in seiner Funktion als Wahlleiter in die Runde. Seine Sorge, das Prozedere könnte sich hinziehen, war unbegründet. Am Ende war die bisherige Rekordzeit sogar um zwei Minuten unterboten. Junge, dynamische Kandidaten habe man mit an Bord holen können, freuten sich Hans Dußmann und SPD-Ortsvorsitzender Horst Wittmann. Das Durchschnittsalter liegt bei 45 Jahren. Noch dazu seien vielerlei Berufssparten vertreten. Von der examinierten Pflegekraft, dem Beamten im feuerwehrtechnischen Dienst, dem Polizisten bis hin zum Landwirt, der Grundschullehrerin, der gelernten Erzieherin und der Bürokauffrau reicht die Palette. Sogar eine „Teilzeit-Oma“ ist dabei, wie sich die Kandidatin selbst bezeichnete. „Gerne möchte ich einmal die Gelegenheit haben, als Mitglied des Gemeinderates im Plenum meine Stimme zu erheben“, begründete sie ihre Kandidatur.
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