Kooperation über Landkreisgrenzen
Pförring/Münchsmünster Eine interkommunale Zusammenarbeit nicht nur über die Donau, sondern auch über Landkreisgrenzen hinweg beschäftigt zurzeit die Regierung von Oberbayern und den Planungsverband der Region 10. Der Markt Pförring im Landkreis Eichstätt und die Gemeinde Münchsmünster im Landkreis Pfaffenhofen wollen als so genannter "unterzentraler Doppelort" eingestuft werden.
Das Thema ist ziemlich trocken und für viele Normalbürger von eher untergeordneter Rolle, für die Kommunalpolitik mitunter aber sehr wichtig. Denn wer "Unterzentrum" ist, darf beispielsweise bestimmte Einrichtungen der Daseinsvorsorge, wie Einkaufsmärkte oder große Dienstleister, ansiedeln. Eine solche Aufwertung von Kommunen kann nur durch die Landesplanung erfolgen.
Pförring und Münchsmünster haben den Planungsverband Ingolstadt jetzt um die Fortführung des Aufwertungsverfahrens gebeten, das bislang an einem Kriterium gescheitert ist: den Umsatzzahlen des Einzelhandels. Doch da hat sich in der Vergangenheit Entscheidendes geändert, denn der Elektrofachmarkt Pollin in Pförring (Einzelhandel und Internethandel) hat einen kometenhaften Aufschwung verzeichnet und seine Umsatzzahlen in 13 Jahren von drei auf 36 Millionen gesteigert. Damit würden die beiden Kommunen auch diese Anforderung der Landesplanung erfüllen.
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