Luca aus Eichstätt wollte aus dem System ausbrechen - dann kam Corona
Plus Der Eichstätter Luca Pizzinini besetzte Häuser in Amsterdam, lebte in Lissabon auf der Straße und überquerte die spanische Grenze zu Fuß. Die Corona-Pandemie hat seinen Ausstieg beendet. Von der Freiheit träumt er noch immer.
Kein Geld, keine Bleibe, keine Orientierung: Luca Pizzinini steigt aus einem Bus in Lissabon und setzt sich auf den Bordstein. Der 19-jährige Eichstätter grübelt, wie er hier am besten an Essen kommt. Alles, was er besitzt, sind seine Klamotten und sein Rucksack. Spätestens jetzt wird ihm die Konsequenz seiner Entscheidung, „aus dem System auszubrechen“, bewusst.
Mit 16 Jahren verlässt Luca die Schule, um nach den Sommerferien eine Ausbildung zum Schreiner zu beginnen. Das war vor drei Jahren. In den Ferien trampten seine damalige Freundin und er durch Deutschland. Eine Punkgruppe, die sie kennenlernten, zeigte ihnen, wie es sich minimalistisch lebt.
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