Auf großer Fahrt nach Kiew
Der Rotkreuz-Kreisverband hat einen Konvoi in die ukrainische Hauptstadt geschickt. An Bord sind Hilfspakete mit nützlichen Utensilien für Kleinkinder.
Erstmals nach dem Tod ihres Gründungsvorsitzenden Toni Drexler ging die Humanitäre Hilfe im BRK-Kreisverband Neuburg-Schrobenhausen wieder auf große Fahrt. In der Nacht zum vergangenen Samstag machen sich die beiden Sattelschlepper und der Kleinlaster auf den Weg nach Kiew. An Bord sind 4000 Hilfspakete mit identischen Abmessungen. Sie sind nicht besonders schwer, aber der Inhalt, Windeln, Seife, Öle und andere Pflegeprodukte, ist äußerst wertvoll für Kleinkinder in der Ukraine.
Der Impuls zum Start in die neue Ära der humanitären Arbeit kam aus Berlin. „Die Pakete sind eine Spende des Deutschen Roten Kreuzes für die Ukraine“, erklärte Robert Augustin, Geschäftsführer des BRK-Kreisverbandes und seit dem Frühjahr auch Vorsitzender der Humanitären Hilfe. Die Botschaft der 120 erfolgreichen Hilfszügen von Toni Drexler sei offensichtlich bis in die Metropole vorgedrungen und von dort sei die Frage nach Transportkapazitäten über das BRK in München schließlich wieder in den Landkreis gekommen. Nach kurzer Beratung habe man den Auftrag übernommen, so Augustin, wohl wissend, dass die Zeit knapp würde, weil mit der Lieferung eine Terminvorgabe verbunden sei.
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