Die Tücken der Liste
Die Reaktionen der Kandidaten im Stimmkreis 124
Neuburg-Schrobenhausen Der Ausgang der Landtagswahl war ein Vorgeschmack, der Siegeszug der CSUsetzt sich auch beim Bezirkstag fort. Direktkandidat Robert Knöferl aus Peutenhausen hat die Hegemonie im Landkreis wieder hergestellt und sich mit 53,7 Prozent das Mandat im neuen Stimmkreis Neuburg-Schrobenhausen gesichert. Vor fünf Jahren waren Annemarie Höcht (PAF-SOB) und Rudolf Geiger (IN-ND) beide unter 40 Prozent geblieben.
„Ich finde das Ergebnis super“, freute sich Knöferl im Gespräch mit der Neuburger Rundschau. Natürlich habe er als CSU-Kandidat Vorschusslorbeeren genossen, doch besonders das Abschneiden im Landkreisnorden, wo er durchaus unbekannt sei, mache ihn stolz. „Anscheinend hat es sich rentiert, dass wir überall präsent waren“, verweist er auf die Auftritte im Schlepptau von MdB Reinhard Brandl und Landtagskandidat Matthias Enghuber. Das gute Ergebnis seiner Partei bei den Landtagswahlen habe sich zwar in den Umfrageergebnissen angedeutet, „aber um 18 Uhr war ich dann schon überrascht, als die erste Hochrechnung im Fernsehen gelaufen ist.“ Die Arbeit im Bezirkstag ist für den Agraringenieur erst einmal Neuland. „Schwerpunkt ist dort nicht die Landwirtschaft, sondern der Sozialbereich. Ich weiß nicht, wo ich reinkomme, aber sicher nicht gleich in den Sozialausschuss.“ Er werde sich erst einmal herantasten, meint der 30-Jährige. Erste Gelegenheit dazu besteht nächste Woche bei der Fraktionssitzung der Christsozialen. Konstituierende Sitzung in der Prinzregentenstraße ist dann am 10. Oktober.
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