So arbeiten Hospizvereine in Neuburg und Umgebung trotz Corona
Plus Hospizvereine begleiten Menschen in ihren dunkelsten Lebensstunden – ohne persönlichen Kontakt eine schwierige Aufgabe. Wie die Ehrenamtlichen diese Herausforderung meistern.
Eigentlich braucht ein schwerstkranker Patient vor allem Nähe, menschliche Wärme, eine Umarmung. All das aber ist in Zeiten des Corona-Virus nicht möglich. Besonders schmerzhaft ist dies vor allem am Ende des Lebensweges. In Pflegeheimen und Palliativstationen liegen Menschen, für die der Tod nicht mehr allzu weit entfernt ist. Aber Betreuung und Zuwendung, außer von den Pflegekräften, war bisher nicht erlaubt. Oder nur per Telefon möglich. Eine Katastrophe in der Coronazeit für die Schwerstkranken und die Hospizvereine. Die Politik hat das wohl inzwischen erkannt und wird die Besuchsverbote bei Palliativpatienten ganz vorsichtig lockern.
Claudia Heinrich verbringt viel Zeit am Telefon. Die Koordinatorin und Palliativfachkraft des Hospizvereins Neuburg-Schrobenhausen versucht, zusammen mit ihren Kolleginnen Helga Grunwald und Anita Arndt, zu retten, was noch zu retten ist. Eine Begleitung am Ende des Lebens ist seit der Ausgangsbeschränkung faktisch nicht mehr möglich. Auch eine Telefonbetreuung kann die menschliche Nähe und Wärme nicht ersetzen. Zudem werde die telefonische Begleitung und Hilfe oft nicht abgerufen, so Heinrich.
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