PFC: Wo es lauert und wie gefährlich es ist
Das Landratsamt hat zum ersten Mal die Bürger umfassend über den Stand der Dinge informiert. Was ein Toxikologe über das Gießen von Obst und Gemüse sagt.
Woher kommt das PFC, das seit Jahren scheibchenweise in und um Neuburg und unlängst auch in Weichering aufgetaucht ist? Wie wurde es entdeckt? Und vor allem: Was will die Bundeswehr unternehmen, dass es sich weiter ausbreitet? All diese Fragen und viele weitere darüber hinaus hätten Landrat Peter von der Grün und die zahlreichen Besucher, die am Freitagabend zur Informationsveranstaltung über die PFC-Verschmutzung in das Sporthotel Rödenhof gekommen waren, gerne von einem Vertreter der Bundeswehr beantwortet bekommen. Doch „bedauerlicherweise“, wie von der Grün sagte, hatte die Bundeswehr ihre Teilnahme an der Veranstaltung abgesagt. „Ich stelle mir was anderes unter ehrlicher Informationspolitik vor“, bedauerte er die Entscheidung und erntete dafür Applaus aus den vollen Zuhörerreihen. Auch Staatssekretär Roland Weigert, der neben MdL Matthias Enghuber und etlichen Kommunalpolitikern zu der Veranstaltung gekommen war, zeigte sich als ehemaliger Bundeswehrler und bekennender Freund der Institution „über alle Maßen erstaunt, wenn nicht sogar enttäuscht“, dass die Bundeswehr keinen Vertreter geschickt hatte. „Das ist nicht gut“, war seine Meinung dazu.
PFC: Diese Untersuchungen wurden in Neuburg und Weichering bislang gemacht
Und so versuchte das Landratsamt ohne die Bundeswehr, die PFC-Problematik aufzurollen, die durch den Einsatz von PFC-haltigem Feuerwehrlöschschaum auf dem Nato-Flugplatz in Zell entstanden war und erstmals beim Bau des Towers im Jahr 2013 ans Tageslicht trat. Zahlreiche Untersuchungen haben seitdem stattgefunden, die nach jetzigen Stand der Dinge folgende Informationen liefern, wie Konrad Schneider vom Sachgebiet Umweltschutz erläuterte:
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