Polzer hat "absoluten Willen", das Regiment zu übernehmen
Rennertshofen (mad) - Tradition hat die Bürgerbefragung der Orts-CSU in der Markgemeinde Rennertshofen vor Kommunalwahlen. Ortsvorsitzender Wolfgang Fürmann stellte nun das Ergebnis dieser Fragebogenaktion vor.
Fürmann sieht das Ergebnis der Auswertung als Basis für den Wahlkampf der CSU. Neben den beantworteten Fragen erhielt die CSU eine Fülle von Anregungen. "Auch Kritik zur Gemeindepolitik wurde abgegeben", erklärte Fürmann. Wenig positiv denke die Bevölkerung Rennertshofens nach den Informationen der CSU über die Arbeit der Gemeinderäte sowie über die Öffentlichkeitsarbeit und die Informationspolitik der Gemeinde. "Sehr positiv werden das Ferienprogramm, die Kinderspielplätze oder das Angebot des Gemeindekindergartens beurteilt." Bei der Vereinsförderung sehe man viel Nachholbedarf ebenso wie bei der Attraktivität des Marktes. "In den Fragebogenrückläufern werden eindeutig Maßnahmen zur Sanierung des Ortbildes und zur Teilnahme an Projekten zur touristischen Belebung gefordert." Für Gewerbeansiedlungen werde kein Standortnachteil ausgemacht, sondern eher eine schlechte Vermarktung. Urnengräber, Abfallentsorgung und eine Friedhofsordnung werden massiv befürwortet. "Der Neubau eines Feuerwehrhauses statt eines Umbaus des Lechwerkgebäudes erhält ebenfalls eine Mehrheit." Das gesamte Ergebnis, in dem sich die Bewohner der Ortsteile Rennertshofens auch sehr ausführlich über ortsteilspezifische Probleme und Fragen ausließen, ist im Internet unter www.csu-rennertshofen.de einsehbar. Von etwa 2000 Haushalten wurden 151 Fragebogen zurückgegeben, das entspricht etwa acht Prozent Beantwortungsquote.
In einer Mitgliederversammlung wurden inzwischen zwei weitere CSU-Gemeinderatskandidaten gewählt, so dass die CSU-Liste in Rennertshofen nun mit 16 Kandidaten komplett ist. Mit Renate Weigl-Hörmann aus Rohrbach (Listenplatz 14) und Jürgen Heckl aus Stepperg (Listenplatz 15) kandidieren laut Fürmann weitere junge Leute für die CSU. "Das Durchschnittsalter der Liste liegt bei 45 Jahren und deckt sowohl die Ortsteile als auch die Altersstruktur der Bevölkerung ideal ab." Bürgermeisterkandidat Matthias Polzer sieht mit dieser Mannschaft "meinen absoluten Willen, in das Rathaus nach den Gemeinderatswahlen als Bürgermeister für Rennertshofen einzuziehen", nachhaltig gestärkt.
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