Die Ortskerne dürfen nicht ausbluten
Georg Hirschbeck von der CSU möchte Eigentümer alter Anwesen durch kostenlose Beratung animieren, ihre Häuser sanieren zu lassen
Wenn sich Georg Hirschbeck in Rennertshofen umschaut, dann sieht er nicht nur so manches leerstehende Anwesen, sondern auch Häuser, die ihre besten Tage – zumindest optisch – schon lange hinter sich haben. Das würde der 54-Jährige gerne ändern. Denn ein lebendiger Ortskern hänge nicht nur von den Menschen ab, sondern auch von den Gebäuden. Natürlich weiß Hirschbeck, dass er nicht in das Eigentum der Bürger eingreifen kann. Doch er kann Anreize schaffen. Deshalb hat er sich überlegt, eine Art Fonds zu gründen, in den die Gemeinde, Gewerbetreibende, Privatleute oder andere Gönner Geld einbezahlen, um damit Zuschüsse etwa für Schönheitskorrekturen zu bezahlen. „Was könnte jemand dagegen haben, wenn wir ihn finanziell unterstützen, sein Haus herunterweißeln zu lassen?“, fragt Hirschbeck.
Auch bei Projekten, die über die reine Kosmetik hinausgehen, könnte sich die Gemeinde nach Meinung des CSU-Kandidaten einbringen – zwar nicht finanziell, aber durch kostenloses Know-how. Hirschbeck glaubt, dass so manches Gebäude saniert werden würde, wenn die Gemeinde auf diese Eigentürmer aktiv zuginge, um sie etwa zu Fördermöglichkeiten zu beraten.
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