Schweitenkirchen nicht mehr als ein "Spielball"

Der SV Karlshuld hat im Titelrennen der Kreisliga Donau/Isar 1 nach dem überzeugenden 3:0-Erfolg gegen Schweitenkirchen weiterhin hervorragende Karten. Die Partie des SV Karlskron in Sandersdorf wurde abgesagt. Einen wichtigen Punktgewinn konnte indes der TSV Lichtenau in seinem Match verbuchen.

Karlshuld - Schweitenk. 3:0

Der SVK besiegte in einer über 90 Minuten klar dominierten Partie die Gäste mit 3:0 und ist auf einem sehr guten Weg für die kommenden Aufgaben. Besonders zu erwähnen waren die taktische Änderung auf eine Dreierkette sowie die Tatsache, dass SVK-Spielertrainer Wachs Thomas seinen Kollegen Christian Appold komplett abmeldete. Bei Karlshuld gab es bei allen 14 eingesetzten Akteuren keinen einzigen Schwachpunkt. Bereits nach fünf Minuten stand es 1:0 durch Shefket Krasniqi, der aus kurzer Distanz abstaubte, als der Gäste-Schlussmann einen Linksschuss von Ultes nur abklatschen konnte. Martin Groh zwang den Keeper in der zehnten Minute zu einer Glanzparade. Das 2:0 folgte dann durch einen fulminanten 30 Meter-Freistoß, den Thomas Schmalzl in den rechten oberen Winkel schlenzte (15.). Viel hätte nicht gefehlt und Groh wäre sogar der dritte Treffer gelungen (25.), als er seinen Gegner austanzte und abzog. Aber ein Verteidiger klärte per Kopf für seinen bereits geschlagenen Torhüter. Apropos Verteidigung: Detter war ein sehr guter Organisator des SVK-Abwehrverbundes, der die Gäste ein ums andere Mal bei ihren Angriffsbemühungen ins Abseits laufen ließ. Krasniqi hatte dann die nächste Großchance, als zwei Schweitenkirchner am Ball vorbei rutschten. Aber seinen Schuss parierte der Keeper (58.). Nach exakt einer Stunde reagierte Baumgärtner blitzschnell, als der Gäste-Schlussmann einen Groh-Schuss per Faust abwehrte. Per Kopf erhöhte er auf 3:0. Glück hatten die Gäste zudem, als der eingewechselte Irl nach innen zog und an die Latte hämmerte (70.). Die letzte gute Chance in diesem einseitigen Match vergab erneut Krasniqi, dessen Volleyschuss nicht den Weg ins gegnerische Tor fand. (jsei)

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