Mehr Geld weg
Bislang fehlen etwa 30000 Euro
Ingolstadt Die Zahl der Geschädigten, von deren Konten unbekannte Täter am 8. Oktober Geldbeträge zwischen 50 und 2900 Euro abgehoben hatten, ist gestern weiter angestiegen (wir berichteten). Wie die Polizei in Ingolstadt gestern mitteilte, hätten sich inzwischen 27 Personen gemeldet. Für den relevanten Zeitraum am Geldautomaten einer Bank am Ingolstädter Rathausplatz kämen aber insgesamt 170 Personen infrage. Die bis gestern bekannt gewordenen Beträge belaufen sich inzwischen auf eine Gesamtsumme von rund 30000 Euro. Peter Grießer, Sprecher beim Polizeipräsidium Oberbayern Nord, sagte gestern allerdings: „Wir gehen davon aus, dass sich noch mehr melden.“ Nicht alle, die an diesem Tag bei dieser Bank abgehoben hätten, seien ja auch Kunden des Hauses. Entsprechend könne es bei denen etwas länger dauern, bis der Verlust des Geldes auffalle. Die unberechtigten Abhebungen mit nachgemachten EC-Karten sind in den bisherigen Fällen alle in Bogotá in Kolumbien bei dem Geldinstitut Davivienda gemacht worden. Die Kontoausspähungen – man spricht vom sogenannten Skimming – waren laut Polizei am 4. August. Welche technischen Hilfsmittel die Täter dabei benutzten, um die Kontodaten zu bekommen, ist, so Grießer, noch nicht bekannt. Oft haben die Täter einen speziell für den jeweiligen Automaten-Typ passenden Aufsatz mit einem integrierten Lesegerät für die Kontoverbindung.
Sperr-Notruf-Nummer für Karten lautet: 116 116
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