So stellt sich der VdK die gerechte Rente vor
Forderungen nach einer Rentenreform werden häufig laut, Vorschläge gibt es viele. Am Freitag lädt der Sozialverband VdK in Neuburg zum Aktionstag ein.
Viele werfen ihre Ideen in den Ring, wenn es darum geht, wie das Rentensystem in Deutschland für die Zukunft aussehen könnte. Denn: Als Vater der aktuellen gesetzlichen Rentenversicherung in Deutschland gilt immer noch Otto von Bismarck – der inzwischen seit 120 Jahren tot ist. Friedrich Merz etwa, der im vergangenen Jahr für den Parteivorsitz der CDU kandidierte, forderte erst kürzlich wieder, dass Bürger mithilfe von Aktienpaketen privat vorsorgen sollten, die Politik solle sie sogar dazu verpflichten. Damit stößt er jedoch auf kaum offene Ohren. Bernhard Peterke etwa, der Kreisvorsitzende des Sozialverbands VdK, stellt sich ein völlig anderes Konzept vor.
„Von Aktien sollte man die Finger lassen, wenn man kein Experte ist“, sagt Peterke. Stattdessen fordert er im Namen seines Verbandes Reformen der gesetzlichen Rentenversicherung. So macht er sich für eine Erbwerbstätigenversicherung stark, in die nicht nur Angestellte einzahlen sollen – sondern auch Selbstständige und Beamte. Dass das funktionieren kann, will Peterke mit einem Verweis auf Österreich belegen: Dort zahlen alle Berufstätigen in die Rentenversicherung ein. Die Renten sind dort um rund die Hälfte höher als in Deutschland, deutlich weniger Menschen sind von Altersarmut betroffen.
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