Vertrauen und Ehrgeiz
Robert Haack ist Vorsitzender der Kirchner und damit oberster Mesner in Bayern. Das hat der 57-jährige Neuburger für die Zukunft geplant.
Ohne Pfarrer? Keine Kirche. Diese Rechnung lässt sich leicht nachvollziehen. Dass es ohne die Hilfe des Mesners ebenfalls keinen Gottesdienst geben würde, vergessen dagegen viele. Die Rechte dieser Menschen sind seit einem Monat Aufgabe von Robert Haack. Am 1. Mai wurde der 57-jährige Neuburger beim Bayerische Kirchnertag in Himmelkron zum Vorsitzenden gewählt. Für die kommenden vier Jahre hat er sich einiges vorgenommen.
Sakristan, Kirchendiener, Küster, Kirchenwart: „Für das Amt des Mesners gibt es mindestens zehn Bezeichnungen“, sagt Robert Haack. Ursprünglich aus Mittelfranken ist der gelernte Mechaniker aus beruflichen Gründen nach Neuburg gekommen: Er hat sich 15 Jahre lang der Bundeswehr verpflichtet. In Neuburg geblieben ist der Mann allerdings der Liebe wegen: „Anfang der 1990er habe ich hier meine Frau kennengelernt“, erzählt er. Inzwischen ist Haack als Verwaltungsfachangestellter in Ingolstadt tätig, das Amt des Mesners und ebenso das des Fachgruppenvorsitzenden füllt er nebenher aus.
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