Was geschah in der Einöde Hinterkaifeck?
Neuburg-Schrobenhausen Eine mystische Faszination umgibt nach wie vor den ungeklärten Sechsfachmord, der sich anno 1922 in der Einöde Hinterkaifeck bei Schrobenhausen ereignet hat. Noch heute heißt es, in jener Sturmnacht, in der sämtliche Bewohner des Hofes mit einer Spitzhacke erschlagen worden sind, sei der Teufel am Werk gewesen.
Was sich dort damals ereignet haben mag, ist jetzt in einem neuen Doku-Drama zu sehen. Regisseur Kurt Hieber hat sich zum zweiten Mal auf die Spur des Mörders begeben. Wochenlang hat er angehende Kriminalkommissare und eine selbst ernannte Internet-SOKO "Hinterkaifeck" mit der Kamera begleitet. Zudem hat er im Frühjahr Spielszenen auf einem verlassenen Bauernhof in Handzell bei Pöttmes gedreht, die die letzten Stunden der Familie Gruber/Gabriel wieder aufleben lassen. Entstanden ist dabei das Bild einer vergangen geglaubten Zeit und das Psychogramm einer menschlichen Tragödie.
Kurt Hieber ist von jeher fasziniert von diesem Stoff, der ebenso fesselt, wie er schaudern lässt. Der Filmemacher stammt selbst aus Handzell, nur 25 Kilometer von Hinterkaifeck entfernt, und ist schon als Kind mit den Erzählungen über die mysteriösen Ereignisse aufgewachsen. 1991 hat er seinen ersten Dokumentarfilm "Hinterkaifeck - Auf den Spuren eines Mörders" gedreht. Grundlage war damals das umfangreiche und ausgiebig recherchierte Buch "Hinterkaifeck" des Journalisten Peter Leuschner.
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