Der Unverfrorene
Einmal im Jahr springen Eisschwimmer beim Donauschwimmen vor großem Publikum ins Wasser. Anton Weggler aus Neuschwetzingen macht das jeden Tag - auch im Winter.
Es war im Winter 1993, als Anton Weggler krank im Bett lag. Ein grippaler Infekt hatte ihn erwischt und sein Immunsystem war nicht stark genug, sich dagegen zu wehren. Die Folge: Husten, Schnupfen, Gliederschmerzen – das Übliche eben. Nun ist so eine Erkältung nichts, das einen unruhig werden lassen müsste. Doch Anton Weggler dachte sich: Das war das letzte Mal! Ab jetzt wird das Immunsystem abgehärtet!
So kam es, dass der Karlshulder mit einem Training begann, das er bis zum heutigen Tag eisern durchzieht. Er zog nicht mehr nur im Sommer seine Bahnen im Weicheringer See, sondern verlängerte die „Badesaison“ in den Oktober und November hinein. „Irgendwann hab’ ich gemerkt, dass sich der Körper daran gewöhnt“, erinnert er sich. Und an diesem Punkt dachte er sich: Warum nur im Sommer schwimmen und nicht das ganze Jahr?
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