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Weiherfeld wächst in Windeseile
Für den feierlichen Spantenstich wurde es höchste Zeit. Denn der umstrittene Möbelmarkt auf dem Gewerbegebiet Weiherfeld im Südwesten der Stadt nimmt rasant Formen an: Hinter dem Rücken der symbolischen Spatenstecher ragte gestern bereits ein gigantisches Betonskelett in den Himmel.
Eine Fahrt Richtung München, Augsburg oder Nürnberg wird dann nicht mehr nötig sein, um sich mit der passenden Innenausstattung einzudecken. Dass die Einwohner des Großraums Ingolstadt das neue Angebot vor Ort nutzen werden, darauf baut der Investor Herbert Küblböck, und die Hoffnung ist begründet: OB Alfred Lehmann fasste in seinem Grußwort vor Ort Untersuchungen zusammen, welche die stärksten "Geldabflüsse" aus der Region im Segment Möbel registrieren. Dadurch gingen der Region Geld und Arbeitsplätze verloren. Außerdem würden weite Wege umsonst zurückgelegt. Für die 30 000 Einwohner des Ingolstädter Südwestens gibt es bislang kein konkurrierendes Angebot.
"Beste Zukunftsperspektiven" - so lautet angesichts dieser Rahmenbedingungen das Fazit von Projektentwickler Küblböck. Unter dessen planerischer Federführung ist bereits das viel gescholtene Donau-City-Center entstanden, an dem wie berichtet eine Farbkorrektur vorgenommen werden musste. Mit Blick auf die politischen Vorgaben aus dem Gestaltungsbeirat sagte Georg Stephan, Geschäftsführer des Möbelhofs Parsberg: "Leicht war es nicht immer, aber spannend sehr wohl."
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