PV und Windkraft: Ehekirchen schafft Richtlinien für erneuerbare Energien
Plus Die Errichtung von Freiflächen-Photovoltaikanlagen gewinnt immer mehr an Bedeutung. Auch die Gemeinde Ehekirchen verzeichnet mehr Anfragen.
In Sachen erneuerbare Energien gewinnen Freiflächen-Photovoltaikanlagen sowie Windkraftanlagen immer mehr an Bedeutung – auch in Ehekirchen. Wie Bürgermeister Günter Gamisch (FW) in der jüngsten Gemeinderatssitzung verkündete, gehen auch in der Kommune immer mehr Anfragen ein. Die Bundesregierung will den Ausbau von Windenergie möglichst zügig voranbringen "und es ist an der Zeit, dass auch wir uns Gedanken machen", sagte der Rathauschef. Am Ende beschloss das Gremium wegweisende Richtlinien.
In Gesprächen innerhalb des Kommunalunternehmens iKommZ seien die erneuerbaren Energien und deren Ausbau in der Region ein Dauerthema, so Gamisch. "Und das Ansinnen von uns, den Gemeinden in der iKommZ, ist es, einheitliche Richtlinien zu schaffen. Damit Freiflächen-PV-Anlagen überhaupt zulässig sind, muss die Gemeinde den Flächennutzungsplan ändern und mit einem jeweils entsprechenden Bebauungsplan ein Sondergebiet für solare Anlagen ausweisen. Zusätzlich wird vom Bund der Ausbau von Windenergieanlagen vorangetrieben. So sollen die Länder bis Ende 2026 1,1 Prozent, ab 2033 1,8 Prozent ihrer Fläche als Vorrangflächen für Windenergie ausweisen. Erfüllen die Länder diese Vorgaben am Ende nicht, fallen die Abstandsregeln, in Bayern die 10H-Regel.
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