Finanzskandal: Aus den USA fließen weitere Millionen ins Bistum Eichstätt
60 Millionen Dollar hat das Bistum Eichstätt in dubiose Immobilien in den USA investiert. Jetzt hat die Diözese einen Vergleich erwirkt und rechnet mit weiteren 18 Millionen Dollar an Rückzahlungen.
Rund 60 Millionen US-Dollar soll ein ehemaliger Mitarbeiter des Bistums Eichstätt mit Hilfe von Projektentwicklern und einem Mittelsmann in dubiose Immobilienprojekte in den USA investiert haben. Nun ist klar: Das Bistum wird einen Großteil des Geldes wieder zurückbekommen.
In den USA hat sich die Diözese mit einem amerikanischen Projektentwickler jetzt auf einen Vergleich geeinigt, der 26 Millionen Dollar umfasst. Bischof Gregor Maria Hanke spricht von einem „Meilenstein“. Rechnet man die bereits in der Vergangenheit zurückbezahlten Beträge dazu, so sollen bis Mitte kommenden Jahres rund 39 Millionen Dollar nach Eichstätt zurückgeflossen sein. Mit dem Vergleich ist das Bistum einem Prozess in den USA zuvorgekommen, der am kommenden Montag hätte beginnen sollen. Der wäre wohl nicht nur langwierig und teuer geworden, sondern am Ende hätte die Diözese auch mit leeren Händen dastehen können, wie Philippe Litzka von der Kanzlei Westpfahl Spilker Wastl (WSW) betont. WSW ist seitens der Diözese mit der Aufarbeitung des Finanzskandals beauftragt.
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