Tod von Doppelgängerin: Staatsanwaltschaft geht von Mord aus
Mehr als fünf Monate nach dem gewaltsamen Tod einer jungen Frau in Ingolstadt gehen die Ermittler nunmehr von Mord aus. Die Verdächtigen sitzen in Untersuchungshaft.
Im Fall der im August 2022 in Ingolstadt tot aufgefundenen 23-Jährigen ermittelt die Staatsanwaltschaft nun wegen Mordes. Das teilte die Behörde in Ingolstadt am Montag mit. Bisher saßen die beiden Beschuldigten wegen Totschlags in Untersuchungshaft. Nach Zeugenvernehmungen und der Auswertung der gesicherten Spuren und Daten sei nun davon auszugehen, dass die verdächtige Frau und ihr mutmaßlicher Komplize aus niedrigen Beweggründen handelten und heimtückisch vorgingen. Die Suche nach der Tatwaffe verlief bisher ohne Erfolg.
Ermordete Doppelgängerin in Ingolstadt: Staatsanwaltschaft ermittelt
Die ebenfalls 23 Jahre alte Tote aus dem Landkreis Heilbronn war im vergangenen August im Auto der Verdächtigen gefunden worden. Beide Frauen sehen sich den Ermittlern zufolge zum Verwechseln ähnlich. Familie und Polizei hatten daraufhin die Tote zunächst irrtümlich für die nunmehr verdächtige Deutsch-Irakerin gehalten. Bei der Obduktion kamen dann Zweifel an der Identität auf. Die zunächst für tot gehaltene Frau sowie ein gleichaltriger Bekannter - ein Kosovare - wurden festgenommen.
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