CSU Ingolstadt: Staatsanwaltschaft ermittelt gegen den Vorsitzenden
Plus Bei den Christsozialen in Ingolstadt rumort es gewaltig. Jetzt ermittelt die Staatsanwaltschaft gegen den Kreisvorsitzenden. Im Raum steht Untreue.
Seit der Verurteilung des ehemaligen Ingolstädter Oberbürgermeisters Alfred Lehmann 2019 und der verlorenen OB-Wahl nur ein halbes Jahr später befindet sich die Ingolstädter CSU in einer Art Dauer-Krisenmodus. Parteiinterne Querelen ließen die Christsozialen in der Schanz nie richtig zur Ruhe kommen, und jetzt ermittelt auch noch die Ingolstädter Staatsanwaltschaft gegen den Kreisvorsitzenden Stefan Huber. Es geht um mögliche Unregelmäßigkeiten in der Parteikasse. "Die nun durchzuführenden Ermittlungen werden zeigen, ob sich dieser Anfangsverdacht erhärtet oder nicht bestätigt", so Veronika Grieser, Pressesprecherin der Behörde.
Huber selbst hat die Ermittlungen gegen ihn in einer Pressemitteilung bestätigt. Solange diese nicht abgeschlossen sind, will er sein Amt ruhen lassen. Sein Stellvertreter Christopher Hofmann wird kommissarisch den Kreisverband führen. Gleichzeitig laufen bei der Ingolstädter Behörde auch noch weitere Untersuchungen im Umfeld der CSU. Es wird gegen unbekannt wegen versuchter Nötigung ermittelt, weil Huber einen Drohbrief erhalten hatte. Nach Auskunft der Staatsanwaltschaft hat sich bislang allerdings kein konkreter Verdacht gegen eine bestimmte Person ergeben.
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